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„Wolfs“ Review: Nostalgie trifft Action – Aber reicht das?

Gestern war mir bissi langweilig, da hab ich endlich den neuen Film „Wolfs“ auf Apple TV+ geschaut. Und ja, das erste, was mir durch den Kopf ging: Clooney und Pitt, wie damals in den „Oceans“-Filmen! Klar, das musste ich mir reinziehen. Ich war total gespannt, weil die beiden ja doch eine gewisse Chemie haben, die man nicht so leicht findet. Außerdem ist der Film von John Watts, der die Spider-Man-Filme gemacht hat – auch schon ein guter Grund, sich das anzuschauen.

Hier der Trailer zum Film:

Die Handlung klingt eigentlich recht spannend: Zwei „Cleaner“, die sich nicht besonders mögen, müssen gemeinsam eine brenzlige Situation aus der Welt schaffen. Was das Ganze noch interessanter macht, sind die kleinen Momente, in denen Pitt und Clooney miteinander interagieren und sich gegenseitig kleine Sticheleien an den Kopf werfen. Da musste ich schon ein paar Mal schmunzeln, aber irgendwie fehlte mir das gewisse Etwas. Die Action war da, ja, aber es zog sich zwischendurch ein bisschen. Vielleicht lag es auch daran, dass der Film so ein „unblutiger“ 12er ist, da ging die Spannung manchmal flöten.

New York als Setting? Immer cool! Aber hier… irgendwie leer. Es hat geschneit, aber wo sind die Leute? Keine Passanten, keine Polizei – alles wirkt fast schon unnatürlich ruhig. Für eine Stadt, die niemals schläft, war das schon ein bisschen seltsam.

Was mich am meisten überrascht hat, war eigentlich, dass Clooney fast ein bisschen in den Hintergrund rückt. Pitt hat definitiv mehr Raum für Action und Witz. Das hat zwar oft funktioniert, aber am Ende hatte ich doch das Gefühl, dass der Film nicht ganz das geliefert hat, was ich mir erhofft hatte. Vielleicht zu viel Nostalgie, zu wenig frischer Wind?

Trotzdem, die Chemie zwischen den beiden war super. Die Dialoge hatten ihre Momente, und ja, ich musste auch mal laut lachen. Aber insgesamt… hätte ich mir mehr gewünscht. Eine solide 6 von 10 – nicht mehr, aber auch nicht weniger. Wenn du Clooney und Pitt gerne zusammen siehst, schau rein. Aber erwarte nicht zu viel.