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Von tropischen Stränden zurück ins Büro – Big OOOOF!

Es ist Montagmorgen, meh und guess what, ich sitze wieder im Büro. Die Kaffeemaschine surrt monoton, mein Bildschirm leuchtet mich unbeeindruckt an und meine Kollegen murmeln über ihre Wochenenden. Also ja, alles wie immer. Nur, dass ich in meinen Gedanken noch barfuß im warmen Sand stehe, das türkisfarbene Wasser der Andamanensee um meine Füße spült und die Sonne meine Haut wärmt. Soooooo schön. Wovon ich spreche? Von meinen, leider deutlich viel zu kurzen Urlaub!

Letzte Woche war ich noch dort. Auf den Phi Phi Inseln in Thailand. Ein Paradies, das so schön ist, dass man fast glaubt, es sei aus einem Werbeprospekt entsprungen. Die Bilder beweisen es: kristallklares Wasser, imposante Felsformationen und eine tropische Vegetation, die aussieht, als hätte jemand mit Photoshop nachgeholfen. Aber nein, das ist einfach die Realität dort. Seht selbst!

Maya Bay war natürlich ein Highlight. Man kennt den Strand aus dem Film The Beach mit Leonardo DiCaprio und ich kann bestätigen: Er sieht tatsächlich so aus wie im Film. Feiner weißer Sand, umrahmt von gigantischen Kalksteinfelsen, das Wasser so blau, dass es fast unwirklich wirkt. Klar, es waren viele Touristen dort, aber das hat die Magie nicht zerstört. Ich habe mich ein bisschen weiter an den Rand der Bucht verzogen, wo es ruhiger war, und einfach nur die Szenerie aufgesogen.

Ein weiteres Highlight war unsere Bootstour. Mit einem traditionellen Longtail-Boot ging es durch enge Lagunen, vorbei an dramatischen Felsklippen, die aus dem Wasser ragen. Wir hielten an einer kleinen, versteckten Bucht, wo wir ins warme Wasser sprangen und ich sag’s euch, es war perfekt. Das Meer war so klar, dass man die bunten Fische unter sich sehen konnte, und die Sonne stand gerade im perfekten Winkel, um das Wasser noch türkisfarbener erscheinen zu lassen.

Und dann das Essen! Ich weiß nicht, was es ist, aber thailändisches Essen schmeckt in Thailand einfach zehnmal besser als hier. Ein einfacher Teller Pad Thai an einem kleinen Straßenstand kann glücklicher machen als so manches Fine-Dining-Menü. Und dann diese tropischen Früchte. Süß, saftig, und einfach genau das, was man nach einem langen Strandtag braucht.

Jetzt sitze ich hier. Die Erinnerungen sind noch frisch, aber die Realität klopft schon wieder an. E-Mails beantworten, Meetings, Excel-Tabellen. Naütlirch das volle Programm. Und ich kann nicht anders, als mir vorzustellen, wie es wäre, einfach dortzubleiben. Ein paar Monate in einer kleinen Hütte direkt am Meer, morgens mit Blick auf den Sonnenaufgang aufwachen und den Tag mit einem frischen Kokosnuss-Shake starten.

Vielleicht sollte ich mal Lotto spielen. Man kann ja nie wissen.